Pfarre aktiv 2015
Das zweimal jährlich vom Sozialausschuss der Pfarre veranstaltete Erzählcafé mit dem Motto „Ulmerfelder G´schichten“ fand großen Anklang.
Klaus Kirchdorfer begeisterte mit interessanten Fotos von Ulmerfeld-Hausmening - einst und jetzt. Kurt und Hilde Heinrich erzählten von der ehemaligen Theatergruppe und heitere Geschichten vom in den 50-er Jahren erfolgten Kirchenzubau. Sie wurden dabei von den Anwesenden rege unterstützt und es wurden viele Erinnerungen wachgerüttelt.
Für die musikalische Umrahmung sorgten Marianne Lehner (geb. Zarl) und Elfriede Reitinger, die gemeinsam mit den Besuchern sangen. Mit einem Gedicht über das Adventkranzbinden, vorgetragen von Vroni Kiemayer, wurde auf die besinnliche Zeit eingestimmt. Auch unser Herr Pfarrer überraschte mit seinem Können auf der Ziehharmonika.
Der Nachmittag fand für alle Gäste einen gemütlichen Ausklang.
Vroni Kiemayer.
Ein Abend mit Altabt Berthold Heigl aus Ybbsitz am 5.11.2015.
Ein Thema der Diözese St.Pölten ist heuer „Leben im Orden“. Aus diesem Anlass kam heuer Altabt Berthold Heigl zu uns auf Besuch.
Ich glaube, es war für viele von uns ein bemerkenswerter Abend, nicht nur weil Abt Heigl ein sehr liebenswerter Mensch ist, sondern auch weil er bei seinen Ausführungen von seiner Herztransplantation, von der Gestaltung, Finanzierung und historischen Entwicklung des Stiftes Seitenstetten bis zu seiner Berufung einen sehr vielfältigen Bogen spannte.
Seine angenehme Art des Erzählens machte es uns leicht, allem zu folgen und es entwickelte sich auch ein reger Gedankenaustausch. Altabt Heigl ließ uns auch Anteil nehmen an den Problemen, die eine Herztransplantation mit sich bringt. Die Wertschätzung des Lebens in allen Facetten ist der wichtigste Aspekt im spirituellen Priesterleben von Altabt Berthold.
Ein Dankeschön nochmals fürs Kommen bei den interessierten Besuchern!
Maria Wagner für das Team des Katholischen Bildungswerks.
Das Fest der Eisernen, Diamantenen, Goldenen und Silbernen Hochzeit feierten die Ehepaare in der Pfarrkirche.
Festlich umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Chor "Audite Nova". Im Anschluss lud Herr Pfarrer Wieslaw Kudlacik sowie der Ausschuss "Ehe und Familie" zu einer Agape in das Haus Margarita. Das gelungene Fest endete nach einigen Stunden in gemütlicher Atmosphäre.
An diesem Abend feierten mit uns die
Eiserne Hochzeit (65)
Brandstetter Elisabeth und Ernst
Lehner Berta und Karl
Diamantene Hochzeit (60)
Ambroz Edeltraud und Ernst
Neckhaim Theresia und Ernst
Pachner Stefanie und Johann
Schaupp Julia und Franz
Goldene Hochzeit (50)
Bade Christa und Kurt
Huber Angela und Johann
Kalteis Inge und Helmut
Singer Johanna und Johann
Spandl Mathilde und Franz
Silberne Hochzeit:
Dorner Ulrike und Walter
Jarry Rosina und Loic
Lueger Anita und Franz
Maier Doris und Stefan
29.09.15 - Exerzitien im Alltag "Jesus & Ich"
Exerzitien im Alltag: "Jesus & Ich"
Im Rahmen des diözesanen Schwerpunkts "Bibel.bewegt" soll dieses Exerzitien-Angebot auf biblischer Grundlage zu einer - vertieften - Beziehung zu Jesus Christus führen. Anhand biblischer Texte und deren geistlicher Auslegung wird die Frage Jesu an seine Apostel gestellt: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" (Mt 16,15) - Wer ist Jesus? Wer ist Jesus für mich? Welche Konsequenzen ergeben sich dadurch für mich, für mein Leben?
Ablauf
Im Herbst 2015 ist der gemeinsame Beginn am 29. Oktober. Während der dreiwöchigen Exerzitien im Alltag soll es regionale / lokale Begleittreffen bw. ergänzende und vertiefende Veranstaltungen geben (siehe unten). Gemeinsamer Höhepunkt und Abschluss ist am Christkönigssonntag, den 22. November 2015, ein Pilger-Hochamt in Maria Taferl mit dem Diözesanbischof, bei dem die Teilnehmenden eine Lebensübergabe an Jesus Christus vollziehen können.
Begleitheft
Für die 3 Wochen dauernden Exerzitien (mit drei Auftakttagen) wird ein Begleitheft in der Auflage von 12.000 Stück erstellt.
Die Exerzitien folgen dem ignatianischen Schema Reinigung - Erleuchtung - Vereinigung: In der ersten Woche ist das Thema die Suche des Menschen nach Glück, die hin zu Jesus gelenkt wird. Die zweite Woche steht im Zeichen des Findens, Jesus begegnen als Mensch und als Gott. In der dritten Woche steht die Liebe und die Antwort des Menschen auf den Ruf Jesu im Mittelpunkt.
Für jeden Tag gibt es auf 2 Seiten die klassischen Elemente Lectio - Meditatio - Oratio. Die Lesung bestaht aus einer Bibelstelle. Die Meditation umfasst eine geistliche Schriftauslegung und vertiefende Fragen, die zu konkreten Schritten im Leben führen sollen. Das abschließende Gebet schöpft aus dem reichen Schatz der Gebete Heiliger.
Zusätzlich zum Begleitheft gibt es eine Homepage, auf der neben dem Heft als pdf-Download, persönliche Zeugnisse sowie weiterführende Links zu finden sind.
Begleittreffen
Zu den drei Wochenthemen sind Begleittreffen geplant, die auch auf bereits bestehende Angebote wie Gebetsrunden, Familiengruppen u.ä. zurückgreifen können. Auch eine geistliche Leitung soll zur Verfügung stehen.
Organisation
Die Koordination erfolgt durch das Bischöfliche Sekretariat und dem Referat für Kommunikation. Für die persönliche Ansprache und das Auflegen in Kirchen etc. wird ein Folder hergestellt, der aus einer Gebetskarte mit einem Jesubild und der für die Exerzitien zentralen Frage: "Wer bin ich für dich?" und einer Anmeldekarte besteht, wo alle wesentlichen Daten zur Aktion inklusive Adresse der Homepage zu finden sind. Mit der Anmeldekarte bestellt man das Begleitheft und meldet sich zur Teilnahme an.
Information: Diakon Markus M. Riccabona, Referat für Kommunikation, 0676/82 66 15 335,
m.riccabona@kirche.at
18.09.15 - Thomas Schmid - Priesterseminar
Von der Laderampe ins Priesterseminar
Der eine hat soeben den Zivildienst hinter sich gebracht, der andere schon vier Jahre Theologie studiert und der Dritte, ein 34-jähriger, hat als Möbelverlader gearbeitet. So unterschiedlich ihr Lebenslauf ist - die drei Männer verbindet der Wunsch, Priester zu werden. Das Propädeutikum gibt ihnen Zeit, ihre Berufung zu klären.
Schon als "Bua" ist er bei der Mutter auf der Orgelbank gesessen, erzählt Thomas Schmid aus der Pfarre Ulmerfeld (NÖ). Er hat sich von klein auf zum Priestertum hingezogen gefühlt. Vier Jahre hat er nun an der Hochschule Heiligenkreuz Theologie studiert, jetzt hat er sich entschlossen, in das Priesterseminar St. Pölten einzutreten. Der erste Jahr als St. Pöltner Seminarist verbringt er nun in Linz im Propädeutikum. Er ist froh, dass er sich in diesem Einführungsjahr sehr bewusst Zeit zum Gebet nehmen kann. Mit Freude denkt er auch schon an die Bibelschule, die gegen Ende des Jahres alle Propädeutiker für fünf Wochen ins Heilige Land führen wird.
Von der Kindheit an mit Kirche verbunden
Wie Thomas Schmid ist auch Josef Grünwald von Kindheit an mit der Kirche verbunden. Der gelernte Hafner aus Salzburg hat als Jugendlicher schon den Ruf Gottes zum Priestertum verspürt, aber dann zur Seite gestellt. Was aber nicht von Dauer war. "Ich bin froh, dass ich jetzt hier bin", sagt er. Er hat zuletzt als Möbelverlader gearbeitet und wird das Propädeutikum auch nutzen, um die Studienberechtigungsprüfung zu machen. Die ist, da er keine Matura hat, für die Aufnahme des Theologiestudiums notwendig. "In kleinen Schritten, vertrauensvoll und mit Geduld werde ich in diesem Jahr meinen Weg gehen. Ich weiß, dass noch viel vor mir liegt."
Priester als Vorbild
"Wenn ich auf Priester schaue, mit denen ich Kontakt habe, denke ich mir: Das möchte ich auch machen. Da zieht es mit hin", beschreibt der 20-jährige Gabriel Steiner aus Vorarlberg, was ihm den Anstoß gab, Seminarist zu werden: "Ich bin froh, dass ich im Propädeutikum die Gelegenheit habe, meiner Berufung nachzuspüren. Wenn es sein soll, lässt es mich nicht los." Er wünscht sich auch, dass er gut in das Gebet, besonders in das Psalmengebet hineinwächst: "Ich habe mitbekommen, dass da eine große Kraft drinnen steckt."
Thomas Schmid, Josef Grünwald und Gabriel Steiner sind drei von 13 Männern aus ganz Österreich, die vor wenigen Tagen ihren Weg als Priesterseminaristen begonnen haben. Das Propädeutikum ist mit dem Noviziat für Ordensleute vergleichbar, nur führt es nicht in das Leben einer Klostergemeinschaft ein, sondern macht die Teilnehmer mit der Spiritualität und dem Dienst als Diözesanpriester vertraut. Dabei kommt das praktische Erleben nicht zu kurz. So steht Anfang Oktober gleich eine zweitägige Fußwallfahrt nach Mariazell am Programm.
Zur Sache:
"Propädeutikum"
Das Wort ist fast ein Zungenbrecher, aber für die Ausbildung von Diözesanpriestern unverzichtbar: In ihrem ersten Jahr auf dem Weg zum Priesterum studieren die Seminaristen nicht Theologie an einer Universität oder Hochschule, sondern absolvieren das Propädeutikum - ein Einführungsjahr. In dieser Zeit sthen die geistliche Formung sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen Berufung und Persönlichkeit im Mittelpunkt. Alle Diözesen Österreichs organisieren führ ihre Seminaristen das Propädeutikum gemeinsam. Von Beginn weg - im Jahr 2000 - fand es im Canisiusheim Horn statt. Da nun aber hohe Renovierungskosten angefallen wären, ist dieser erste Teil der österreichweiten Priesterausbildung in das Priesterseminar Linz übersiedelt.
Österreichweit 13 Neuanfänger
13 Seminaristen haben im September 2015 mit dem Propädeutikum begonnen, einer davon aus der Diözese Linz. (Die Diözese Linz zählt insgesamt sechs Seminaristen.) Die Leitung des Propädeutikums liegt wie bisher in den Händen von Rektor Erwin Neumayer aus der Erzdiözese Salzburg und Michael Münzner aus Linz als zweitem Rektor.
Autor/in: Josef Wallner
Unser Erntedank- und Pfarrfest wurde auch heuer wieder zu einer gelungenen Veranstaltung.
Der Erntedank-Gottesdienst wurde von Pfarrer Wieslaw Kudlacik zelebriert und von einer Bläsergruppe unseres Musikvereines sowie von unserem Chor Audite Nova mitgestaltet. Zusätzlich ließ die liebevoll gebundene Erntekrone und der schöne Kirchenschmuck das Herz der Kirchen-Besucher erfreuen.
Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genossen viele Besucher den Frühschoppen mit unserer Musikkapelle.
Dem Ausschuss "Feste und Feiern" mit seinen vielen, ehrenamtlichen Helfern war es gelungen, unsere Gäste bestens zu bewirten.
Herzlichen DANK an ALLE, die bei der Erntedankmesse mitgestaltet haben, die in irgendeiner Weise beim Pfarrfest geholfen haben, den Stände-Verantwortlichen mit ihren Teams und den vielen Besuchern!
Der Senioren- und Krankentag mit Spendung des Sakramentes der Krankensalbung wurde auch heuer wieder von vielen Menschen aus unserer Pfarre mitgefeiert. Die Hl. Messe zelebrierte Dechant Johann Berger gemeinsam mit Pfarrer Wieslaw Kudlacik.
Der Seniorenausschuss unserer Pfarre organisierte mit der Caritasstation Ostarrichi diesen besonderen Tag - herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern!
ES WAR EINMAL……
…….HINTER DEN BERGEN VON ST.OSWALD
Am Sonntag den 05.Juli 2015 starteten 13 KJS Begleiter mit 39 Kindern und Jugendlichen von den Pfarren Ulmerfeld und Winklarn top motiviert in eine MÄRCHENhafte Lagerwoche.
Umsorgt wurden sie von den drei guten Feen Claudia Tober, Renate Hinterbuchinger und Helga Bauer.
Am Sonntag drehte sich noch alles um gegenseitiges Kennenlernen und Gemeinschaft bilden. Mit einer abkühlenden Wasserschlacht und einer tollen Lagerfeuerromantik, war das erste Eis gebrochen.
Am Montag lernten wir durch eine Ortsralley den schönen und ruhigen Ort St.Oswald am Ostrong kennen, damit wir uns unter der Woche gut zurechtfanden. Am Nachmittag ging es dann aber gleich richtig märchenhaft zur Sache mit „Gretel sucht den Hänsel“, wobei wir Hänsel vor der bösen Hexe befreien mussten.
Der Herrgott meinte es wettertechnisch wirklich gut mit uns und wir konnten uns förmlich vorstellen, wie es der Hexe im Ofen ergangen sein muss. Deshalb schrieben wir für ein paar Stunden das Märchenbuch um und statteten den Badeteich in St.Oswald einen Besuch ab.
Die zwischenzeitliche Abkühlung tat allen gut und so konnten wir alle mit einem kühlen Kopf wieder in unsere Märchenwelt eintauchen. Es gab noch so einige Aufgaben für uns, zum einen mussten wir Cinderella finden zum anderen mussten wir uns mit Gnome und Orks im Märchenwald auseinandersetzen.
Den krönenden Abschluss und gleichzeitig ein ganz besonderes Highlight bildete heuer unser Märchenball. Alle tauchten mit ihren märchenhaften Verkleidungen in ein wirklich zauberhaftes Ereignis.
Bevor wir alle wieder aus dem Märchenland abreisen mussten feierte Pfarrer Wieslaw Kudlacik eine sehr schöne Abschlussmesse mit uns.
Tja, und so lebten sie alle glücklich bis zum hoffentlichen Wiedersehen im nächsten Jahr!
Unsere Kirche –
Haus der Begegnung und Gemeinschaft, aber auch Zufluchtsort und Zuhause.
Da jedes Zuhause regelmäßig eine Großreinigung braucht, haben sich auch heuer wieder 21 Freiwillige eingefunden, die trotz der Hitze bereit waren ihre Zeit zu verschenken und unser Gotteshaus wieder auf Hochglanz zu bringen.
Vergelt´s Gott!
„Der Lohn einer guten Tat liegt darin, dass man sie vollbracht hat.“
(Seneca 4-65 n.Chr.)
Mit Kübel und Fetzen beladen,
doch auch mit helfendem Sinn,
ziehen Freiwillige auf ihren Pfaden
zu unserem Gotteshaus hin.
Sie kehren, wischen und schrubben,
voll Demut wird Kreuzweh ertragen,
um Gott zu dienen und ihn zu loben,
segne Vater alle Mühen und Plagen!
Kurz zur Geschichte der Wallfahrt:
Im Jahr 1973 hatten als Dank für die bestandene Matura die beiden Freunde Christoph Hochleitner aus Ulmerfeld und Reinhard Sitz aus Winklarn beschlossen, zur Mutter Gottes nach Mariazell zu pilgern. Daraus entstanden jährliche Wiederholungen. Nach und nach gesellten sich zu den beiden immer wieder wander- und pilgerfreudige Freunde und Bekannte, die sich aus Dank und Bitte auf den Weg zur Mutter Gottes nach Mariazell machten. Und so fand die diesjährige Fußwallfahrt Winklarn-Mariazell vom 22. bis 24. Mai 2015 zum bereits 43. Mal statt.
Auch von unserer Pfarre waren heuer wieder einige mit dabei. Nach dem Reisesegen durch unseren Herrn Pfarrer ging es Freitag Früh zur Kapelle der Familie Hrubicek in Holzing/Winklarn. Gemeinsam mit der Wallfahrergruppe von Winklarn und Umgebung begannen wir mit einem Lied und Segensgebet kurz nach acht Uhr den Fußmarsch nach Mariazell. Ab dem „Schliefauer Graben“ begleitete uns Regen bis nach Gaming zur Pension Eder, dem Ende der ersten Etappe.
Bei ständig wechselnden Wetterverhältnissen (Nieseln bis starker Regen) führte uns am zweiten Tag die Fußwallfahrt zur Schindelhütte, durch die Vorderen und Hinteren Tormäuer über den Ötscherhias und das Hagengut bis Mitterbach und letztendlich bis Mariazell, dem Ziel unserer Wanderschaft. Nach einer kurzen persönlichen Andacht beim Gnadenaltar bezogen wir unser Quartier im Hotel „Drei Hasen.“
Nach dem Abendessen konnten wir zwei besondere Wallfahrts-Jubiläen feiern: Reinhard Sitz nahm zum 40. Mal und Alois Zehetner zum 30. Mal an dieser traditionellen Wallfahrt teil. Die beiden wurden durch die Familie Kroneis vom Hotel „Drei Hasen“ mit der Wallfahrtsmedaille in Gold geehrt.
Am Sonntag feierten wir die Hl. Messe um 10 Uhr mit Pater Karl Schauer, Superior von Mariazell, der uns anschließend beim Gnadenaltar zum Abschluss der heurigen Wallfahrt den Wallfahrer-Segen spendete.
Für die Organisation und das Begleitfahrzeug ein herzliches Danke an Elisabeth und Karl Hrubicek sowie an Reinhard Sitz für die Leitung der Andachten und Gebete während der Wallfahrt.
„Dort ist mein Heimatort, mein Ulmerfeld,
es ist für mich die ganze Welt.“
Refrain aus dem „Ulmerfelder Heimatlied“
Das zweimal jährlich vom Sozialausschuss der Pfarre veranstaltete Erzählcafé, diesmal mit dem Motto „Ulmerfelder G'schichten“, fand großen Anklang. Klaus Kirchdorfer begeisterte mit interessanten Fotos von unserem Heimatort - einst und jetzt. Herr Smekal löste so manches Rätsel, denn manchmal war es schwierig, die alten Ansichten richtig zuzuordnen. Dabei wurde er von den Anwesenden rege unterstützt und es wurden Erinnerungen an längst vergangene Ereignisse wachgerüttelt.
Für die musikalische Umrahmung sorgte Marianne Lehner (geborene Zarl), die gemeinsam mit den zahlreichen Besuchern, unter denen sich auch Ortsvorsteher Egon Brandl befand, unter anderem das „Ulmerfelder Heimatlied“ sang. Der Text stammt aus der Feder von Hermine Kräftner und wurde von Oberschulrat Emil Landsmann vertont, der auf humorvolle Art so manche Anekdoten aus seinem Berufsleben in der Hauptschule Hausmening erzählte.
Vroni Kiemayer trug Gedichte von Anna Fehringer vor. Wie immer fand der Nachmittag einen gemütlichen Ausklang.
Frühlingswanderung von Windhag nach St. Ägidi.
Einige Unentwegte machten sich trotz des nicht sehr einladenden Wetters auf, um von Windhag über den Schobersberg nach St. Ägidi zu wandern. Aber gerade wegen des verhangenen Himmels und des leichten Niederschlages hatte diese Wanderung etwas ganz besonderes. Bei der Kreuzigungsgruppe am Schobersberg machten wir für ein Vaterunser kurz halt und wanderten entlang des Grades weiter Richtung St. Ägidi. In der kleinen, wunderschön renovierten Kirche gestalteten wir eine Marienandacht. Zu guter Letzt besuchten wir auch noch den Ägidibrunnen, dessen Wasser heilende Kräfte zugesprochen werden. Manfred Dorninger.
20.-26.04.15 - Romreise
Romreise - 3.000 km - spannend und erlebnisreich!
Die diesjährige Pfarr-Reise unserer Pfarre führte die Teilnehmer vom 20. bis 26.4.2015 nach Rom. Auf dem Programm standen unter anderem die Besichtigung der Basilika St. Paul vor den Mauern, Lateran-Basilika, Katakomben Di San Callisto, Petersdom und altes Rom. Bei der Rückfahrt wurde die Stadt auf dem Felsen, Orvieto, mit Besichtigung des gotischen Domes besucht. Ganz besondere Höhepunkte waren die Teilnahme bei der Generalaudienz am Mittwoch, 22.4.2015 mit Papst Franziskus sowie am Samstag, 25.4.2015 der Besuch des Turiner Grabtuches.
Gruppenfoto vor dem Dom von Orvieto. Weitere Bilder gibt‘s demnächst unter Fotos.
Gospelmesse mit Smiley Divinzenz und den Queens of Gospel am 11. April 2015
Es war ein schönes Zeichen, dass unsere Pfarrkirche komplett voll war und viele Menschen sagten, dass ihnen die Gospellieder sehr gefallen haben. Sie bewegten unsere Herzen. Weil die Lieder frei gesungen waren und man den Eindruck hatte, sie kommen tief aus dem Inneren, ergab sich auch eine berührende Stimmung. Von der Predigt unseres Herrn Pfarrers, von den Liedern und von der gemeinsamen Botschaft waren viele Besucher sehr angetan.
Wir hatten großes Glück, dass Smiley singen konnte. Wegen Atembeschwerden und einer schweren Lungenentzündung kam sie bereits ein paar Tage später ins Spital, ein großes Danke deshalb speziell an sie. Wenn es möglich ist und die Zeit passt, wollen wir auf Wunsch vieler Besucher wieder einmal eine Gospelmesse organisieren.
Ein großes Danke an unseren Herrn Pfarrer, an die Helferinnen und Helfer beim Bewirten, bei der Agape, bei der Organistin, beim Messner und beim Fotografen - bei Maria Irauschek, Ulli Treusch, Hedwig Finster, Manfred Dorninger, Elfi Binder, Franz und Sabine Lettner, Rudi Achleitner, Wolfgang Hochleiter, Andrea Korn sowie Klaus Kirchdorfer. Maria Wagner für das Team.
Fasten vom 20. – 26. März im Haus Margarita
Wenn 14 Frauen schweigend eine Stunde lang spazierengehen, dann ist wieder das Fasten im Haus Margarita angesagt. Denn heilsames Fasten heißt nicht nur Fasten beim Essen, sondern auch Fasten beim Reden. Von überall her kamen Frauen, von Kematen bis nach Ferschnitz, um sich unter der wirklich sehr liebenswürdigen und kompetenten Leitung von Frau Helga Schneckenreither mental und gesundheitlich auf eine gute Spur zu begeben. Maria Wagner für das Bildungswerk.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim " Running Suppi"!
Vor allem an die vielen großzügigen Spender, ohne die ein Reingewinn von 170,- Euro nicht möglich gewesen wäre. Dieser Betrag wird für ein soziales Projekt in unserer Pfarre verwendet.
An die älteste und an die jüngste Teilnehmerin durften wir einen schönen Preis übergeben. Es freuten sich Frau Margarete Bruckner und Leonie Fuchslueger. Ebenfalls freuen durften sich der älteste und auch der jüngste Teilnehmer. Dies waren Herr Kurt Heinrich und Daniel Bruckner.
Dem Team für die Vorbereitung und Durchführung ein herzliches Danke. Maria Achleitner.
Im Rahmen eines Dankgottesdienstes erhielten die 41 Täuflinge des vergangenen Kirchenjahres die Taufbänder. Den fleißigen Stickerinnen unter der fachkundigen Führung und Organisation von Elfriede Punz wollen wir ein herzliches "Vergelt's Gott" für die liebevoll gestalteten Taufbänder sagen.
Heuer waren am 2. und 3. Jänner in unserem Pfarrgebiet 13 Sternsinger-Gruppen, so viele wie noch nie, unterwegs. Allen Kindern, den Begleitpersonen, den Helfern im Hintergrund für die Vorbereitung und das Reinigen der Gewänder sowie den Gastfamilien wollen wir auf diesem Weg ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen.
Der Pfarr-Bevölkerung wollen wir für die Gastfreundschaft und freundliche Aufnahme der Sternsinger herzlich danken.